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01.

Abbiamo bisogno dell’Europa più che mai

Pulse of Europe è un movimento della società civile europea, apartitico e indipendente.

Come rete di cittadini impegnati, siamo uniti da una convinzione comune nonostante le nostre diverse posizioni politiche e sociali: Abbiamo bisogno di un’Europa unita e democratica per un futuro di pace, libertà e prosperità. Questo è ciò che ci impegniamo a fare – volontariamente, in molti modi e insieme. Anche voi potete entrare a far parte della nostra rete e contribuire a plasmare l’Europa: con una donazione, un voto o un impegno.

Diventiamo il polso dell’Europa!

02.

Parlamenti europei

La democrazia in salotto

Bruxelles e l’UE sono lontane e tutto ciò che è importante viene negoziato a porte chiuse? Per niente. Portiamo il discorso democratico direttamente nel vostro salotto – offline e online – e facciamo dialogare direttamente i vostri amici e voi con i leader dell’UE.

03.

Il polso quotidiano dell’Europa

I più importanti dai nostri canali di social media

Heute vor 200 Jahren:

Erstaufführung der #OdeAnDieFreude! ✨🇪🇺

Spannender Text in der FAZ!

“200 Jahre Beethovens Neunte :

Erschauern vor der Größe Gottes

“Birgit Lodes über Beethovens Neunte Symphonie

Story von Jan Brachmann
...
Als Ludwig van Beethoven am 7. Mai 1824 seine neunte Symphonie zur Uraufführung brachte, kombinierte er das Stück mit seiner Ouvertüre „Zur Weihe des Hauses“ und drei Ausschnitten seiner Missa solemnis. Diese Konstellation wird Martin Haselböck am 6. und 7. Mai in der Historischen Stadthalle Wuppertal gemeinsam mit der Wiener Akademie und dem WDR Rundfunkchor in Kooperation mit dem Beethoven-Haus Bonn nachstellen. Wir sprachen vorab mit Birgit Lodes. Sie ist Professorin für Musikwissenschaft an der Universität Wien und seit mehr als zwei Jahrzehnten eine ausgewiesene Beethoven-Forscherin.

Woran erinnern wir eigentlich mit der Rekonstruktion der Uraufführung von Beethovens neunter Symphonie?
Das ist ein Versuch, sich daran zu erinnern, in welcher Form Beethoven seine neunte Symphonie selbst präsentieren wollte. Ein Versuch der Bereicherung unserer eigenen Hörgewohnheiten, weil die Neunte in der Rezeptionsgeschichte unglaublich mit Bedeutung aufgeladen wurde und immer wieder aufgeladen wird, ganz zu Recht. Aber vieles von den ursprünglichen Zusammenhängen ist darüber auch verloren gegangen: nämlich die Neunte in gattungsübergreifenden Bezügen zu hören. Und zwar jenen, in denen Beethoven diese Symphonie sowohl komponiert als auch aufgeführt hat. Als Ideal schwebte ihm eigentlich vor, die ganze Missa solemnis und die ganze neunte Symphonie in einem Konzert zu Gehör zu bringen. Ich wundere mich, dass dies bis heute noch niemand versucht hat, denn ich glaube, dass wir daraus einiges lernen könnten.”

#EUCulture

👉https://www.msn.com/de-de/lifestyle/leben/birgit-lodes-%C3%BCber-beethovens-neunte-symphonie/ar-BB1lUFWM

Heute vor 200 Jahren:

Erstaufführung der #OdeAnDieFreude! ✨🇪🇺

Spannender Text in der FAZ!

“200 Jahre Beethovens Neunte :

Erschauern vor der Größe Gottes

“Birgit Lodes über Beethovens Neunte Symphonie

Story von Jan Brachmann
...
Als Ludwig van Beethoven am 7. Mai 1824 seine neunte Symphonie zur Uraufführung brachte, kombinierte er das Stück mit seiner Ouvertüre „Zur Weihe des Hauses“ und drei Ausschnitten seiner Missa solemnis. Diese Konstellation wird Martin Haselböck am 6. und 7. Mai in der Historischen Stadthalle Wuppertal gemeinsam mit der Wiener Akademie und dem WDR Rundfunkchor in Kooperation mit dem Beethoven-Haus Bonn nachstellen. Wir sprachen vorab mit Birgit Lodes. Sie ist Professorin für Musikwissenschaft an der Universität Wien und seit mehr als zwei Jahrzehnten eine ausgewiesene Beethoven-Forscherin.

Woran erinnern wir eigentlich mit der Rekonstruktion der Uraufführung von Beethovens neunter Symphonie?
Das ist ein Versuch, sich daran zu erinnern, in welcher Form Beethoven seine neunte Symphonie selbst präsentieren wollte. Ein Versuch der Bereicherung unserer eigenen Hörgewohnheiten, weil die Neunte in der Rezeptionsgeschichte unglaublich mit Bedeutung aufgeladen wurde und immer wieder aufgeladen wird, ganz zu Recht. Aber vieles von den ursprünglichen Zusammenhängen ist darüber auch verloren gegangen: nämlich die Neunte in gattungsübergreifenden Bezügen zu hören. Und zwar jenen, in denen Beethoven diese Symphonie sowohl komponiert als auch aufgeführt hat. Als Ideal schwebte ihm eigentlich vor, die ganze Missa solemnis und die ganze neunte Symphonie in einem Konzert zu Gehör zu bringen. Ich wundere mich, dass dies bis heute noch niemand versucht hat, denn ich glaube, dass wir daraus einiges lernen könnten.

Welche Erwartungen haben Sie, wenn Martin Haselböck in Wuppertal die Uraufführung der Neunten nachstellt?
Wir schalten der Aufführung ja eine gemeinsam mit Christine Siegert vom Beethoven-Haus Bonn organisierte, dreitägige Tagung voraus, zu der renommierte Beethoven-Forscher und Historiker aus der ganzen Welt eingeladen sind, um gemeinsam über dieses Ereignis zu reflektieren. Ich bin mir sicher: Das Finale der neunten Symphonie hätte Beethoven nie so komponiert ohne die Erfahrungen aus der Missa solemnis. Die Werke sind unmittelbar hintereinander entstanden. Egal, ob man jetzt an die Kriegssymbolik und die Visionen, gar die Utopien des Friedens, der Freude denkt, an die Fugenkompositionen oder an bestimmte Verfahren der Textbehandlung – die Neunte setzt einfach die Erfahrung der Missa voraus. Meine Hoffnung ist, dass sich bei diesem Konzertprogramm die Hörerfahrung sinnvoll rundet, wenn der Chorsatz nicht so isoliert am Ende steht, sondern man schon zuvor Chor und Solisten mit dem Orchester gehört hat. Beethoven hatte so etwas Ähnliches schon bei seiner großen Akademie vom 22. Dezember 1808 gemacht: Die Uraufführung der fünften und sechsten Symphonie ging zusammen mit dem vierten Klavierkonzert und zwei Sätzen aus seiner C-Dur-Messe, abschließend kam die Fantasie für Klavier, Chor und Orchester dazu. Beethovens Konzertprogramme sind nicht zusammengewürfelt, sondern genau überlegt.

In Ihrem jüngsten Essay zur Neunten widersprechen Sie der Behauptung Theodor W. Adornos, dass die Missa solemnis völlig verbindungslos zum Rest von Beethovens Gesamtwerk dastehe.

Genau. Das ist eine Rezeptionsproblematik. Wir hören zu sehr in Werkgattungen: hier die neun Symphonien, dort die zwei Messen, die dann ganz monolithisch begriffen werden (da war Adorno sehr plastisch in seiner Ausdrucksweise). Adorno bezeichnete die gesamten späten Orchesterwerke Beethovens als „Spätwerke ohne Spätstil“. Wenn man aber, wie in diesem Konzert, die Ouvertüre „Zur Weihe des Hauses“, die Missa solemnis und die neunte Symphonie hintereinander hört, entdeckt man durchaus eine verbindende Ästhetik und viele Bezüge zu den späten Klaviersonaten wie den letzten Streichquartetten: diese erratischen Blöcke, dieses schroffe Aneinanderstoßen von Formteilen. Das sind Auffälligkeiten, die Erfahrungen mit Textvertonung voraussetzen. Ich würde es „parataktisches Komponieren“ nennen: ein Affiziert-Sein von großen sprachlichen Bildern, die unglaublich prominent und wirkungsvoll ausgearbeitet werden müssen. Jedwedes Beiwerk von Überleitungen spart er sich ein. Wenn man die Missa und das Finale der Neunten ohne Text hören würde, wären sie sehr nahe am sonstigen Spätstil Beethovens.

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Sind die stilistischen Ähnlichkeiten ideell begründet?
Besonders im Gloria und im Credo der Missa spielt das Bewegtsein des niederen Menschen von der Ahnung Gottes eine große Rolle. Hören Sie sich den Anfang des Gloria an: Mit überschäumender Begeisterung geht der Blick bei „Gloria in excelsis Deo“ in die Höhe – ganz unverbunden folgt darauf das „et in terra pax hominibus bonae voluntatis“. Da sind die Menschen ganz an den Boden gedrückt. Von dort aus geht immer wieder der ahnende Blick zum christlichen Gott oder zum übergeordneten göttlichen Prinzip über den Sternen, die Beethoven, inspiriert unter anderem durch Immanuel Kant, immer wieder beschäftigt haben. Und das finden wir in der Neunten wieder an Stellen wie „und der Cherub steht vor Gott“ oder „überm Sternenzelt muss ein lieber Vater wohnen“. Wenn man das Finale der Neunten vergleicht mit dem Agnus Dei der Missa und der doppelten „Bitte um inneren und äußeren Frieden“, wie Beethoven schreibt, wo ja auch die Kriegsmaschinerie ins Messordinarium einbricht, so sind die Parallelen offenkundig. Diese Bitte bekommt in der Neunten vielleicht eine universellere Wendung.

Den frei hängenden verminderten Septakkord in der Neunten bei „muss ein lieber Vater wohnen“ höre ich als Zeichen des Ausgesetzt-Seins im Kosmos. Nach religiöser Geborgenheit klingt das nicht.
Es ist eher ein Erschauern vor der Größe und ein Bewusstsein der Unerreichbarkeit Gottes. Da bin ich auch mit Adorno nicht einig, der darin nur ein verzweifeltes und gebrochenes Beschwören göttlicher Größe sieht. Beethoven hat nach einem persönlichen Verhältnis zu Gott gesucht. Darin war er durch den Theologen Johann Michael Sailer, den späteren Bischof von Regensburg, inspiriert. Drei von dessen Schriften fanden sich in Beethovens Nachlass. Dass er darin viel gelesen hat, zeigt sich in Formulierungen in seinen Briefen und seinem Tagebuch. Es geht darum, dass man als reflektierender Mensch eine persönliche Beziehung zu Gott aufbauen soll. Es geht nicht darum, wie Anton Bruckner es getan hat, soundso viele Ave Maria oder Vaterunser herunterzubeten, sondern unter Gebrauch des eigenen Verstandes einen Bezug zu Gott zu finden. Als Beethoven die Missa komponierte, hat er sich den Messtext nochmals aufgeschrieben, den er von Jugend an kannte, und jedes lateinische Wort in seinem Schulwörterbuch nachgeschlagen, um sich Übersetzungsvarianten zu notieren. Deshalb verläuft die Vertonung des Messtextes bei Beethoven nicht nach Schema F, sondern bietet immer wieder individuell gesuchte Bilder auf. Beide Werke, die Missa wie die Neunte, haben viel mit der Ahnung von und der Suche nach Transzendenz zu tun. Adorno sagt, das sei nur aufgesetzt; Beethoven glaube nicht mehr daran; das sei ein einziges „Pseudo“. Da bin ich ganz anderer Meinung.

Eine kryptoprotestantische Frömmigkeitspraxis beim Katholiken Beethoven?
Ja, das trifft es ganz gut. Wobei Sailer eine spätaufklärerische Strömung in der katholischen Theologie vertritt. Aber die Kirche und deren Hierarchie waren Beethoven wirklich nicht wichtig.
Sie deuten in Ihrem Essay an, dass die Programmkonstellation vom 7. Mai 1824 auch eine politische Dimension habe und die Ordnung Europas nach dem Wiener Kongress widerspiegele.

Ja, zum einen kam die Aufführung in Wien nur zustande, weil sich so viele Kunstfreunde dafür einsetzten. Im Februar 1824 wurde Beethoven eine von dreißig Personen unterzeichnete Petition übergeben und später in der Presse publik gemacht, um die Aufführung in Wien durchzusetzen. Eine ungeheure Werbemaschinerie betonte im Vorfeld den vaterländischen Charakter des Konzerts, mit dem es gelte, „der fremdländischen Kunst die Stirn zu bieten“. Das ging gegen die Rossini-Mode der Zeit. Der Besuch dieses Konzerts wurde zur vaterländischen Pflicht erklärt. Alle drei Werke hat Beethoven gemeinsam dem Schott-Verlag angeboten und Widmungen an Angehörige von Herrscherhäusern jener drei Mächte veranlasst, die im Zuge des Wiener Kongresses 1814/15 die „Heilige Allianz“ für einen ewigen Frieden in Europa geschlossen hatten: Die neunte Symphonie widmete er dem protestantischen König Friedrich Wilhelm III. von Preußen; die Missa solemnis dem Erzherzog Rudolph, einem Mitglied der katholischen Kaiserfamilie Österreichs, und die Ouvertüre „Zur Weihe des Hauses“ dem russisch-orthodoxen Fürsten Nikolaus Galitzin. So ganz zufällig scheint mir das nicht zu sein.

Ein musikalisches Fest zum „ewigen Frieden“ – das war Beethovens Beitrag zum Kant-Jahr 1824, nur fünfzehn Tage nach dessen 100. Geburtstag.
Nanu? Ja! Sie haben absolut recht!
Wir kennen in etwa die Besetzungsstärke und Choraufstellung am 7. Mai 1824. Auch danach wird sich Martin Haselböck in Wuppertal richten. Was könnte das für unsere Hörerfahrung bedeuten?

Besonders viel erwarte ich mir von der ungewöhnlichen Choraufstellung: Es ist belegt, dass dieser gemeinsam mit den Solisten bei der Uraufführung vor und nicht hinter dem Orchester stand – und zwar rechts und links vom Dirigenten. Das hat große Auswirkungen auf den Klang. Ich brauche dann keine zweihundert Menschen, um prominent über das Orchester zu dringen. Das ist eine kategorische Änderung für das Hören. Die Besetzungsstärke lässt sich nicht hundertprozentig rekonstruieren, weil es da abweichende Angaben gibt. Wir halten uns jetzt an die kurz vor der Aufführung an den Direktor des Kärntnertortheaters übermittelten Angaben. Das Stimmenmaterial zur Uraufführung der Neunten, das sich in Beethovens Nachlass fand, würde allerdings eine größere Besetzung nahelegen. Die Befunde widersprechen sich. Für mich persönlich liegt ein ganz besonderer Reiz in der von Beethoven selbst geplanten originalen Stückabfolge, die es ermöglichen wird, ästhetische Parallelen zwischen den letzten drei Orchesterwerken wahrzunehmen und auf diese Weise die Neunte in neue Kontexte zu stellen. – Vielleicht gelingt es uns ja sogar, damit eine neue Aufführungstradition anzustoßen!”

#EUCulture

👉 https://www.msn.com/de-de/lifestyle/leben/birgit-lodes-%C3%BCber-beethovens-neunte-symphonie/ar-BB1lUFWM

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Europa 🇪🇺 ist ein Buch mit vielen Seiten - hier sind die #BestOf2024 #Top30 von #PulseofEurope!

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„Das ist keine Propaganda“

Weil wir unsere Wirklichkeit nur dann verstehen, wenn wir sehen, wie sie systematisch im #Desinformation-Krieg in klassischen und „sozialen“ Medien angegriffen wird.

Carlo Masala
„Weltunordnung“

Weil die Hegemonie mit den Vorstellungen von Demokratie und Marktwirtschaft vorbei ist und der #Westen sich gegen die großen Herausforderer neu erfinden und verteidigen muss.

Reinhard Bingener / Markus Wehner
„Die Moskau Connection“

Weil die deutsche #MoskauConnection Europa großen Schaden zugefügt hat, in dem das Land sich naiv in Abhängigkeit von fossil-autokratischen Energien begeben hat und #PutinsKrieg gegen die Ukraine per Nordstream & Co. finanziert hat.

Janka Oertel
„Ende der China-Illusion“

Weil Deutschland wie bei Russland wieder naiv alle Augen vor den strategischen Absichten von #China verschließt und kurzfristige ökonomische Vorteile vor langfristigen Schäden favorisiert, anstatt auf EU Ebene zu agieren.

Steffen Dobbert
“Ukraine verstehen”

Weil #StandWithUkraine eine europäische Schicksalsfrage ist, aber mit #UnderstandUkraine beginnt, hilft die pointierte Darstellung der Geschichte und Gegenwart der Ukraine von einem Insider, der das Land von innen kennt.

Gerald Knaus
“Welche Grenzen brauchen wir?”

Weil #EUMigration für viele die wichtigste Frage ist, aber oft nicht klar ist, wie man sie innerhalb und außerhalb europäischer Grenzen menschlich und wirksam löst, werden hier greifbare und plausible Ansätze gezeigt.

Michael Thumann
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Weil man verstehen muss, was #Putin antreibt die Weltordnung auf den Kopf zu stellen. Hier findet man interessante Ansichten von jemandem, der seine Einsichten auch direkt in Moskau gewinnt.

Benjamin Tallis
“To Ukraine with love”

Weil der Kampf der Ukraine auch einer um die Zukunft der EU und ihrer #EUSovereignty ist, werden hier die sicherheitspolitischen #Zeitenwende-Fragen zur #EUIntegration bzw. zum Verhältnis von EU, NATO und der Ukraine gestellt.

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„Das geheime Frankreich“

Weil #Frankreich neben Deutschland ein zentraler Anker und Motor der EU ist, aber das Wissen über das Land und seiner besonderen #EUCulture zu wünschen übrig lässt, braucht es immer wieder die wunderbaren Einsichten eines deutsch-französischen “Botschafters”.

Christian Fuchs / Paul Middelhoff
“Das Netzwerk der Neuen Rechten”

Weil teilweise im Verborgenen eine globale vernetzte und finanzierte Gruppe von Neuen Rechten und #InterNazis Politik und #Metapolitik betreibt, um die liberale Demokratie und supranationale EU auszuhebeln.

Steffen Mau / Thomas Lux / Linus Westheuser
„Triggerpunkte“

Weil man schnell von der Spaltung der Gesellschaft spricht, die es zu vermeiden gelte, aber vergisst, dass #Polarisierungsunternehmer über #Triggerpunkte breite Gemeinsamkeiten für viele Positionen bewusst angreifen.

Friedemann Karig
„Was Ihr wollt“

Weil Wissen alleine keine Mauer zum Umfallen bringt, aber das Wissen darüber, welche Kraft #Menschen haben, wenn sie wissen, wie man #Protest wirksam organisiert und kommuniziert.

Thomas Biebricher
„Mitte/Rechts“

Weil der Niedergang der für die Stabilität der #EUDemocracy so wichtigen konservativen Parteien in Frankreich, Italien und Großbritannien eine wichtige Erkenntnis für die christdemokratische Parteien in Deutschland sein sollte.

Herfried Münkler
“Die Zukunft der Demokratie”

Weil nach dem demokratischen Aufwind von 1989 und dem aktuellen #Backlash eine sehr lesbare Analyse zur Lage der Demokratie und ihrer Weiterentwicklung mehr als willkommen ist.

Maren Urner
“Radikal emotional”

Weil demokratische Politik nur funktioniert, wenn sie das sachlich Richtige mit emotionaler #Kommunikation so verbindet, dass die Menschen mit Verstand und #Herz mutige Politik unterstützen, weil sie mit ihren Vorstellungen von einem besseren Leben verbunden werden.

Andrea Wulf
„Magnificent Rebels“

Weil Poeten wie Goethe, Schiller und Novalis bzw. Philosophen wie Fichte, Schelling und Hegel unser #Selbstbild, #Weltbild, unsere #Romantik und #Emotionalität revolutionierten. Weil Caroline Böhmer eine Schlüsselrolle als Freigeist bei den „fabelhaften Rebellen“ einnahm, wurde zeitweise Jena ein Ort des Weltgeistes und dieses wunderbare Buch möglich.

Hedwig Richter / Bernd Ulrich
“Demokratie und Revolution”

Weil auch heute unserem #Weltbild eine #Revolution gut tut: Unsere Vorstellung, dass #Demokratie in Zeiten der #Klimakrise den Menschen fast nichts zumuten darf - das hat nichts mit einem #Selbstbild zu tun, wonach jeder Mensch tief im Inneren sich viel besser fühlt, wenn er sich und nachfolgenden Generationen gegenüber wahrhaft und würdevoll verhält.

Elisabeth Niejahr / Grzegorz Nocko
„Demokratieverstärker“

Weil eine gute Diagnose der Krise der #Demokratie wichtig ist, aber genauso wichtig es ist, konkrete Ideen zur Lösung der Probleme vorzustellen. Ein Buch voll mit pragmatischen Ansätzen aus einem breiten Spektrum von Politik!

T. C. Boyle
„Blue skies“

Weil das unterhaltsame Schreiben über die Biodiversität- und Klima-Krise für unmöglich gehalten wird: Hier gelingt ein genialer Gegenbeweis. Das Buch überrascht auf sublime, atemberaubende und humorvolle Weise wie der gewohnte Alltag ausfällt, wenn die Umwelt umfällt.

Michael Mann
„Our fragile moment“

Weil das unglaubliche Wissen eines Urgesteins der Klimaforschung aus dem Rückblick in die Geschichte der #Erde - bei aller Sorge um ihre heutige #Zerbrechlichkeit - auch unerschütterliche #Zuversicht vermittelt, dass die Menschheit diese Krise meistern kann, wenn sie nun handelt.

Mark Z. Jacobson
„No miracles needed“

Weil nichts überzeugender ist, als ein Plan von einer renommierten Universität wie Stanford, wie die grüne #Transformation zu 100% mit regenerativem Strom aus #WindWasserSonne für jedes Land in naher Zukunft erreicht wird.

Maja Göpel
„Wir können auch anders“

Weil niemand so schön von der tiefgründigen Analyse in ihrem Vorgängerbuch „Die Welt neu denken“ zur pragmatischen Transformation im persönlichen Alltag den Bogen spannen kann, wie sie. Ihre Freude steckt so an, dass gilt: Man will gar nicht anders.

Peter Sloterdijk
„Die Reue des Prometheus“

Weil seine kreative Gedanken- und Sprach-Akrobatik unübertroffen ist, ist dieser Band über den Menschen als fossilem #Brandstifter der Erde für Leser interessant, die einen philosophischen Zugang zur #Klimakrise suchen und dem Aufruf folgen wollen: „Fire-Fighters aller Länder, dämmt die Brände ein!“

Markus Preiß
“Angezählt”

Weil es wenige Berichterstatter aus Brüssel gibt, die so lange und so tief die #EU und ihre Akteure aus nächster Nähe analysiert haben wie er. Wenn er nun den deutschen Mangel an #EUVision, das #GermanVote und das fehlende #DenkEuropaMit des Landes brandmarkt, dann ist das eine wichtige Lektüre!

Stefan Auer
“European disunion”

Weil viele immer nur von mehr Europa reden, aber nicht warum das besser ist: Ein Mehr kann auch mehr Zwietracht bedeuten. Dieses Buch ist gut für #EU-Skeptiker, aber auch für Fans, um ihren Enthusiasmus zu hinterfragen.

Alexander Thiele
„Defekte Visionen“

Weil, wie bei Stefan Auer, auch hier Wünsche nach mehr #EU auf ihren Sinn hinterfragt werden. Schön kompakt ist die Bestandsaufnahme vergangener Prozesse und Ansätze von #EUVision für alle, die sich darüber einen einfachen Überblick verschaffen wollen.

Vincent Herr / Martin Speer
„EuropeForFuture“

Weil #EuropeForFuture noch immer eines der lesbarsten und konkretesten #EUVision-Bücher ist, um kreative Ideen für ein besseres Europa für alle Politikbereiche sich anzuschauen und persönlich zu bewerten.

Timothy Garton Ash
„Homelands“

Weil es nur wenige Europäer und Europäer gibt, die unseren Kontinent in seiner Gesamtheit so gut seit Jahrzehnten bereisen, betrachten und beurteilen. Wer Europa #Heimat nennt und #EUCulture liebt, muss Homelands lesen. Wer es nicht tut, tut es danach. Ein Buch, das mit wachem Verstand und voller Liebe geschrieben ist.

Gabriel Felbermayr
„Europa muss sich rechnen“

Weil Liebe zur #EUCulture für viele nicht überzeugend genug ist, um sich für die #EU zu erwärmen, dem sei dieser eher rationale Zugang empfohlen. Hier geht es darum, die #Effekte der EU klar zu benennen (z.B. die geostrategischen, finanziellen und persönlichen Vorteile des Binnenmarktes), aber auch die #Defekte (z.B. die Vetokratie und das zu geringe #EUBudget, um wirksames makroökonomisches bzw. industriepolitisches Gewicht relativ zu China und den USA zu entwickeln).

Robert Menasse
„Die Welt von morgen“

Weil Stefan Zweigs „Die Welt von gestern“ immer noch ein epochales Werk ist, was erschreckend aktuell zeigt, wie sicher Geglaubtes sich über Nacht pulverisieren kann, dem sei die „Die Welt von morgen“ empfohlen. Wer wie Macron glaubt, dass die EU „sterblich“ ist, wenn sie sich nicht auf die neue Weltsituation schnell einstellt, der wird sehr gerne dieses Buch lesen: Es zeigt, was sich ändern muss, wenn alles so bleiben soll, wie es war.

#EuropaBuch
#PrideofEurope

Keine Toleranz den Intoleranten! Wenn der sächsische @spdde- #EuropaWahl-Spitzenkandidat @matthias.ecke von #Nazis schwer verletzt wird, ist das ein Angriff auf die politische Kultur in unserer gemeinsamen #EUDemocracy. Die Täter müssen schnell gefunden und bestraft werden!

...👉https://www.tagesspiegel.de/politik/beim-plakatieren-in-dresden-spd-europapolitiker-matthias-ecke-bei-angriff-schwer-verletzt-11617175.html

04.

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05.

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