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Ein Neues Jahr mit großen Herausforderungen

Erst einmal möchten wir Euch das Beste für 2023 wünschen

Die Krisen des vergangenen Jahres werden uns auch in 2023 beanspruchen und auch alte nicht gelöste Fragen müssen endlich geklärt werden.

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat dazu geführt, dass viele ukrainische Menschen ihre Heimat verlassen haben und in den Nachbarländern Schutz suchen. Präsident Erdogan führt in Syrien und dem Irak Krieg gegen die Kurden. Im Iran werden Menschen hingerichtet, die für ihre Freiheit demonstrieren, im globalen Süden verschärfen sich die Hungersnöte als Folge des russischen Angriffskrieges, in Afghanistan werden die Frauenrechte mit Füßen getreten. Diese Ereignisse führen dazu, dass immer mehr Menschen versuchen, nach Europa zu kommen, um hier friedlich leben zu können. Gerade aber die beim Thema Migration seit Jahren bestehende Uneinigkeit in der EU verhindert eine geregelte Zuwanderung. An der polnisch-belarussischen Grenze werden Menschen durch die belarussische Regierung als Waffen eingesetzt und auf der polnischen Seite mit Gewalt an der Überwindung der Grenze gehindert. Die neue rechte Regierung in Italien verweigert den Seenotrettern die Einfahrt in ihre Häfen. In Griechenland werden Menschen durch push-backs ins Meer zurück getrieben. Der Tod der Menschen wird billigend in Kauf genommen und Seenotretter, die Menschen auf ihrem gefährlichen Weg übers Meer vor dem Ertrinken retten, werden vor Gericht gestellt. Die EU ist stolz auf ihre Werte, missachtet hier aber die Menschenrechte und adäquate Formen humanitärer Hilfe.
Die EU muss endlich gemeinsame Lösungen erarbeiten, die den Schutz aller Asylsuchenden gewährleisten und menschenwürdige Unterkünfte in den Ankunftsländern errichten. Auch das Dublin-Abkommen gehört auf den Prüfstein.

Die Umwelt- und Klimakatastrophe schreitet voran und die durch den russischen Angriffskrieg entstandene Energiekrise hat dazu beigetragen, dass diese Problematik in der Öffentlichkeit in den Hintergrund getreten ist. Maßnahmen, die deswegen ergriffen wurden, sind eine weitere Belastung für Umwelt und Klima. Umweltkatastrophen wie Waldbrände, Stürme, Dürre und Überflutungen werden immer häufiger. Länder wie Pakistan mit einem nur geringen CO2 Ausstoß sind am stärksten betroffen und werden mit den Folgen alleine gelassen. Junge Menschen, die um ihre Zukunft und ihr Leben auf unserem Planeten fürchten, machen verzweifelt mit teilweise umstrittenen Aktionen darauf aufmerksam.

Die EU hat sich mit dem #GreenDeal ambitionierte Ziele gesteckt. Ein massives europäisches Investitionsprogramm, dass es den EU-Staaten ermöglicht, die definierten Ziele umzusetzen, ist dringend notwendig. Auch die Problemfelder wie Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, biologische Vielfalt und Ökosysteme, die Umweltverschmutzung, der Umgang mit Atommüll, die notwendige Verkehrswende erfordern sofortiges Handeln.

Es gilt nach wie vor: Eure Meinung zählt!

Seid dabei und teilt uns Eure Meinung mit in einer E-Mail an koeln@pulseofeurope.eu, damit wir weiter Euer Sprachrohr in die Politik sein können.

Euer Orga-Team
PULSE of EUROPE Köln

Let´s be the Pulse of Europe!

Und noch in eigener Sache: unser Orga-Team sucht Verstärkung. Wenn ihr Lust habt, für Europa aktiv zu werden: koeln@pulseofeurope.eu Wir freuen uns auf Euch!

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